Design-Wettbewerb Mobilitätsstationen für regiomove
Designwettbewerb regiomove-Ports
Adresse: Region Mittlerer Oberrhein (Hagsfeld und Forbach)
Auftraggeber: Stadt Karlsruhe/ regiomove
Ansprechpartnerin: Frau Prof. Karmann-Wössner
Wettbewerbsteam: Mathias Christoffel, Margrit Dekorsy-Wassmer, Sandra Zieger, Marcia Türk
Berater: ASTOC Architects and Planners, Lunalicht (Prof. Matthias Friedrich), Ingenieurgruppe Bauen
Bearbeitungszeit: Mai 2019
regiomove will Möbilitätsstationen in Karlsruhe und den umliegen- den Regionen errichten, um geteilte Mobilität und dessen Ver- knüpfung mit dem ÖPNV zu organisieren. Für die Ausstattung der sogenannten „Ports“ sollte ein Modulsystem entwickelt werden. Nicht nur Haltestellendächer und Fahrraddächer, sondern auch Ladestationen und Verleihstationen für E-Scooter und E-Bikes sollten integriert werden.
Dreh- und Angelpunkt des Ports ist eine Platzfläche, die als ruhiger Orientierungsraum idealerweise an einer Wegkreuzung angelegt wird. Damit wird im direkten und übertragenen Sinne ein „Roter Teppich“ für die Port-Nutzer ausgerollt. Ergänzende Angebote wie Kioske und Bücherschränke erhöhen die Aufenthaltsqualität des Quartiersplatzes und werben mit für das regiomove-Konzept.
Der Entwurf sieht eine Reihe von Stahlbetonstelen vor, die als Klammer für alle Informationen zur Benutzung sowie für Fahrkartenautomaten und weitere ergänzende Angebote dienen. Die mit 4,50 m höchste Stele ist Landmarke und zugleich Uhrturm. Alle Stelen verstehen sich als Signets für regiomove und können auch neben bestehenden Elementen aufgestellt werden, um die Zugehörigkeit zu regiomove-Ports zu signalisieren.
Die einfachen Dachsysteme im 1,20 m – Raster sind Stahl-Glas-Konstruktionen. Die Rückwandverglasung ist mit einem stilisierten Netzplan bedruckt. Die unterseitige Beleuchtung der Dachträger erzeugt auch nachts ein signifikantes Bild für den Port.